Interaktionen zwischen Fe und Mn wurden bereits intensiv diskutie

Interaktionen zwischen Fe und Mn wurden bereits intensiv diskutiert, jedoch müssen weitere Metalle wie Cu, Zn oder Ca in die Überlegungen einbezogen werden. Es ist bekannt, dass ein komplexes Netzwerk existiert, in dem diese Elemente die biologische Funktion der jeweils anderen positiv oder negativ beeinflussen. Ungleichgewichte in Bezug auf Metallionen könnten zu der Schädigung der Neuronen beitragen, die primär durch eine Mn-Überexposition

verursacht wurde. Was diese Metalle betrifft, ist die Rolle des Transports über den Riechnerv ins Gehirn ebenfalls von großem Interesse und sollte weiter untersucht werden. Des Weiteren ist die Bestimmung von Mn-Spezies in verschiedenen menschlichen Körperflüssigkeiten this website wie Serum und Liquor eine leistungsfähige Methode im Rahmen eines Mn-Biomonitoring. Wenn die entsprechende Technik gut etabliert ist, handelt es sich im Vergleich zur MRT oder hochauflösenden

Massenspektrometrie um eine praktikable und sogar kostengünstige Methode. So kann mithilfe eines geeigneten Mn-Biomonitorings die Belastung des menschlichen Körpers durch hohe Mn-Konzentrationen frühzeitig nachgewiesen werden, was die Prävention des Manganismus oder des durch langfristige Mn-Exposition induzierten Parkinsonismus durch möglichst weitgehenden Schutz der Neuronen gegen Mn (wie für Silymarin diskutiert) erleichtert. Andererseits sollten Informationen über spezifische Mn-Spezies weiter dazu benutzt werden, Fragen zur Wechselbeziehung zwischen den Spezies und den molekularen Mechanismen der Mn-induzierten Toxizität in Neuronen zu klären: Gibt es Wechselbeziehungen oder PS-341 cell line sogar eine deutliche Korrelation zwischen bestimmten Mn-Spezies im Gehirn und Konzentrationsänderungen oder sonstigen Einflüssen auf Neurotransmitter oder die Aktivität der Acetylcholinesterase? Gibt es eine Korrelation zwischen einer bestimmten Mn-Spezies und Ungleichgewichten anderer Metallspezies, insbesondere Störungen des Fe(II)/Fe(III)-Gleichgewichts, Dichloromethane dehalogenase die zu oxidativem Stress führen könnten? Schließlich: Welche anderen Stoffwechselwege werden durch spezifische

Mn-Spezies beeinflusst? Vorläufige Experimente unseres Labors mittels ESI-FT-ICR-MS weisen darauf hin, dass im Gehirn eine enorme Zahl an Metaboliten und Stoffwechselwegen durch Mn beeinflusst wird und dass in der Zukunft Rückschlüsse auf den Zusammenhang mit bestimmten Mn-Spezies gezogen werden können. Bei keinem der Autoren besteht ein Interessenkonflikt. Dieser Review ist Teil der Serie von Übersichtsartikeln über Spurenelemente in dieser Zeitschrift, die von der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente e. V. initiiert wurde. “
“Nickel kommt zu etwa 0,01 % in der Erdkruste vor, hauptsächlich in Form von Sulfid-, Oxid- und Silikatmineralien [1]. Natürliche geologische Prozesse wie Verwitterung und Vulkanismus haben nur zu einem geringen Gehalt an Nickel in der natürlichen Umwelt geführt.

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